Analysen, Bewertungen und Entscheidungen sind die Basis für wohlüberlegtes Handeln.
Da wir - zumindest tagsüber - fortlaufend Handelnde sind, ist die Thematik des Buches für jeden von uns relevant.
Dazu ein einfaches Alltagsbeispiel:
Beispiel: Wechsel der Arbeitsstelle
Ein solchen einschneidenden Schritt werden Sie vermutlich nicht spontan machen sondern vorab gründlich durchdenken.
Sie werden zunächst Ihre Ausgangssituation und Ihre Ziele analysieren und dann die möglichen Konsequenzen mit ihren Vor- und Nachteilen bedenken und bewerten.
Dann haben Sie einen
soliden Ausgangspunkt, um sich für oder gegen diesen Schritt zu entscheiden und dementsprechend dann zu handeln.
Einer wohlüberlegten Handlung gehen also immer die Schritte Analyse – Bewertung – Entscheidung als Vorüberlegungen voraus.
Diese Vorüberlegungen sind natürlich ebenso für alle Handlungsanweisungen erforderlich, wie sie zum Beispiel von der Politik formuliert und verabschiedet werden. Denn diese
Anweisungen betreffen in der Regel nicht nur einen Einzelnen sondern sehr viele - wenn nicht sogar ALLE.
Ein Beispiel dafür war die Corona-Pandemie, bei der zur Situationsanalyse und -bewertung diverse Experten zu Rate gezogen wurden. Die daraus abgeleiteten und verabschiedeten Handlungsanweisungen
betrafen dann in der Tat uns ALLE.
Mit der Corona-Pandemie mussten wir aber auch gleichzeitig erfahren: Die erforderlichen Denkschritte zu Analysen, Bewertungen und Entscheidungen haben offenbar auch ihre Tücken und können zu Ungereimtheiten führen:
Die Medien führten uns während der Pandemie fortlaufend vor Augen, dass die befragten Experten zu unterschiedlichen - zum Teil sogar konträren - Analyseergebnissen, Bewertungen und Schlussfolgerungen gekommen waren.
Wie ist das möglich?
Sofern diese Experten methodisch alles richtig gemacht haben, so bleibt als Antwort nur: In ihre Überlegungen sind auch subjektive Annahmen und Meinungen eingeflossen.
Subjektive Anteile sind jedoch nicht das einzige Problem bei den handlungsvorbereitenden Überlegungen. Noch gravierender ist es, wenn gedankliche Teilschritte unzureichend oder gar fehlerhaft umgesetzt werden. Auch dafür findet man immer wieder Beispiele:
Beispiel 1: Nutri-Score bei Lebensmitteln
Beispiel 2: Verharmlosung des Klimawandels
Wie man die genannten subjektiven Annahmen, methodischen Schwachstellen und Fehler systematisch aufspürt
und wie man damit umgeht zeigt Ihnen mein Buch
Verlag: Publicis Publishing, Erlangen
Oktober 2017
248 Seiten, 58 Abbildungen, Hardcover
ISBN 978-3-89578-466-8
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